Hsipaw – oasis of calm in the burmese highlands

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Llegamos a Hsipaw a las cinco de la mañana, tras once horas en carretera y un turbulento viaje que ha Erik le costó más de un disgusto continuar leyendo…

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The price for being in such a remote part of the world, is the lack of internet access. Though this also can be a blessing, it means that uploading images or even to just open a website is almost imposible here in Myanmar. So, who would have thought that we’ll find a place – a nice hotel surrounded only by green nature and forgotten Pagodas, which finally allows us to access the holy internet. Thats why we have the pleasure to quickly update our blog, we hope you enjoy the update, more will come soon…

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Der Bus war pünktlich und schon um 5 standen wir auf einmal ganz schön verschlafen in Hsipaw in der Nacht. Aber dank Oriol und Cordula war das Hostel schon reserviert und sogar ein Transport zum Lily Hostel stand bereit. Das war dieses Mal auch echt nötig denn meine Laune war schlecht, richtig schlecht. Erst gehen mir während ich im Bus sitze plötzlich meine Flip-Flops kaputt (ich bin bestimmt der erste Mensch der das zustande bekommen hat und Schuhgröße 47 ist in Asien fast unmöglich aufzutreiben) und dann verliere ich auch noch meinen Geldbeutel als ich total übermüdet für eine Pause aus dem Bus gescheucht werde. Er war, obwohl es mir gleich aufgefallen war, nicht mehr auffindbar und haben wohl einem Einheimischen ein fettes Weihnachtsgehalt beschert. Dann sag ich wohl mal Hohoho… Merry Christmas!

Nach einem kurzen Nickerchen im Hostel haben wir schon wieder die Schuhe geschnürt und sind aufgebrochen die Umgebung zu erkunden. Hsipaw liegt auch in der Hochebene und ist daher abends angenehm kühl aber dennoch tagsüber warm und sonnig. Neben verträumten Dörfern im Umland und einem Gebiet voller verfallener Stupas (das daher auch little Bagan genannt wird) strahlt Hsipaw selbst auch eine angenehme Ruhe aus. Es hat uns so gut gefallen dass wir gleich ein paar Tage geblieben sind. Dabei waren wir ursprünglich nur nach Hsipaw gefahren um von hier aus mit dem Bummelzug nach Mandalay aufzubrechen. Die Bahnstrecke soll sehr schön sein und der Zug überquert dabei eine angeblich beeindruckende Brücke. Das Gokteik-Viadukt, das noch von den Briten während der Kolonialzeit gebaut wurde, führt über eine gewaltige Schlucht.

Aber das ist ja das Schöne daran spontan sein zu können wenn man mit Zeit gesegnet ist. Oriol, Cordu und Maria mussten leider schon weiter, sie hatten ihren Flieger zu erreichen und einen engeren Zeitplan. So haben wir Ms. Popcorn, einer rüstigen alten Dame, mehrfach einen Besuch in Ihrem Gartencafé im Grünen abgestattet. Super lecker und wirklich mal erholsam – Zeit muss man sowieso mitbringen da sie den „Laden“ alleine und nur gelegentlich mit Hilfe ihrer Tochter schmeißt. Bei so viel Genuss und Faulheit meldet sich allerdings bald wieder das schlechte Gewissen.

Aber so hatten wir nach den vergangenen anstrengenden Tagen mal wieder Zeit an unserem Blog zu schreiben und das Erlebte Revue passieren zu lassen. Auch super erholsam war es zur Abwechslung mal nicht ständig blöd von der Seite angesprochen zu werden um Touren, Tickets oder Souvenirs aufgedrängt zu bekommen. Die Einheimischen sind dort sehr entspannt und freundlich und wollen höchstens ein nettes Gespräch – die Kinder natürlich vor allem unsere Aufmerksamkeit.

Nach 2 gemütlichen Tagen und dem Packen unserer 7 Sachen haben wir uns also in der Holzklasse auf den Weg nach Mandalay gemacht. Wir als Touristen, wie eigentlich immer hier, werden natürlich extra zur Kasse gebeten und zahlen erstaunlich günstige 3 US Dollar für unser Ticket. (Ein sehr geringer Preis im Vergleich zu den verlangten 50+ Dollar von Yangon nach Bagan mit der Staatsbahn – (umgerechnet ca. 40 Dollar ist hier nach unseren Informationen das durchschnittliche  Monatseinkommen) – Ausländer müssen sogar wirklich in US-Dollar zahlen, die lokale Währung wird gar nicht erst angenommen.

Alle Daten werden genau in irgendwelche abgenutzten Kladden eingetragen: Name,  Nationalität, Herkunftsort, Zielort, Passnummer und Nummer des Visums sowie dessen Gültigkeitszeitraum. Diesen Spaß muss man hier bei sehr vielen Gelegenheiten über sich ergehen lassen, so dass ein komplettes Bewegungsprofil erstellt werden kann. Naja soweit wir das von hier mitbekommen haben passiert im Grunde ja das gleiche in Deutschland mit Hilfe unser amerikanischen Freunde, nur etwas moderner. Kleiner Gruß in dieser Hinsicht an alle die meine Hinweise nicht ernst genommen haben 😉

Diese ganzen hier erfassten Daten werden anscheinend wirklich irgendwo ausgewertet, denn es ist wohl schon vorgekommen dass Leute ausgewiesen wurden als sie 4 Tage lang nirgends registriert waren,  sprich kein Guest House und kein Bus Unternehmen ihre Daten erfasst hatten. Die Jungs zogen es vor günstig in Klöstern oder Privathäusern zu schlafen, was hier ja für uns bösen Ausländer
verboten ist. Wir sollen schön die harten Devisen ins Land bringen und davon bitteschön ordentlich, beim Eintreiben der selbigen ist der Staat dann aber gerne behilflich.

Die Zugfahrt war letztendlich sehr schön und auch sehr schauklig. Während wir auf der Sitzbank hin und her geworfen wurden habe ich einige Male echt daran gezweifelt, dass es den Wagon hinter uns auf den Gleisen hält, so sehr haben sich die Wagen auf den welligen Schienen aufgeschaukelt. Aber wir genossen die gemächlich vorbei ziehende Landschaft während durch die großzügigen Fenster
Sonne und Wind und noch mehr Staub vom Abteil Besitz ergriffen.

Die gelobte Brücke war letzten Endes gar nicht der Rede wert, was uns aber gar nichts ausmachte. Es hätte sich gehört nach Mandalay ganz klassisch mit dem Zug einzufahren allerdings wären wir erst am späten Abend angekommen und wir hatten noch keine Unterkunft. So mussten wir also das letzte Stück auf der Ladefläche eines Pickups in Angriff nehmen

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Llegamos a Hsipaw a las cinco de la mañana, tras once horas en carretera y un turbulento viaje que ha Erik le costó más de un disgusto. Se le rompió la chancla estando sentado en el bus, y esto que al resto no nos hubiera supuesto ningún drama, si lo es era para él, pues encontrar zapatos del número 47 en Myanmar es prácticamente imposible. Pero peor aún, él que iba tan contento y tan integrado con su “longyi”! (el tradicional pareo birmano que llevan con orgullo casi todos los hombres, ancianos y jóvenes por aquí.) Al parecer aun no domina bien las artes del anudado y fijación y en una de las paradas de la noche se le debió de caer la cartera de camino al baño. Aunque no tardara más de unos minutos en darse cuenta no hubo forma de encontrarla por ninguna parte. Nos habían explicado que en Myanmar nadie roba, que la religión tiene mucho peso en la sociedad y que los buenos budistas no cogen lo que no es suyo o lo que no se hayan ganado dignamente. Igual es que lo que uno se encuentra en el suelo es interpretado como un regalo divino, a pesar de que en la cartera se encuentre también la fotocopia de un pasaporte alemán y ese alemán no es que pase desapercibido precisamente estemos donde estemos. En fin, algún buen budista volvería esa noche a casa más contento que de costumbre dándole gracias a Buda por su regalo inesperado.

Habíamos aprendido la lección y esta vez teníamos habitaciones reservadas para todos, asique nos ahorramos la tarea de ir preguntando de hostal en hostal a esas horas que no son horas… Recuperamos un par de horas de sueño y salimos a explorar la zona en compañía de Cordula, Oriol y María. Hsipaw es un pequeño pueblecito rodeado en su mayoría de campos de arroz, colores ocres y amarillos y aldeas donde parece que se haya detenido el tiempo.

Y tal vez fuera el clima fresco y seco típico de las tierras altas, o la tranquilidad que se respiraba en sus calles, algo tenía Hsipaw que nos hacía no querer marchar, (y desde luego no era la conexión a internet que más que mala era prácticamente inexistente.)  Con pena nos despedimos de “nuestra pequeña familia viajera”, que a falta de tiempo no podía alargar más su estancia y debía seguir con su camino. (Cuidaos chicos, y seguid disfrutando del viaje, ha sido una suerte y un verdadero placer conoceros!) Nosotros, siendo conscientes del lujo que supone disponer de tiempo, decidimos quedarnos un par de días más disfrutando de la serenidad del pueblo, de la simpatía de su gente, de la rica cocina birmana y de los mágicos atardeceres al borde del rio.

Nos hubiera gustado poder salirnos un poco de la ruta clásica y llegar algo más al norte, pero aún hay muchas zonas del país que, ya sea debido a los interminables conflictos entre las distintas bandas organizadas dedicadas al contrabando de opio y sus derivados y de las piedras preciosas, o de las distintas guerrillas de liberación en conflicto armado contra el gobierno militar, están completamente cerradas para los extranjeros, y la poca información que hay al respecto y las historias de otros viajeros y sus experiencias nos quitaron las ganas de intentarlo. En lugar de ello cogimos el tren hacia Mandalay, famoso por el viaducto Goteik, de 800 metros de longitud y casi 111 de altura encargado por los británicos y construido y finalizado en 1900 con ayuda de los americanos, cuyo propósito no era otro que  la extensión del imperio británico en la región. La obra de ingeniería despertó en su época gran admiración en el todo el mundo por su perfección técnica y su colosal tamaño, y a pesar de que puede que hoy en día ya no resulte tan espectacular como antaño, a nosotros nos bastaba como excusa para volver a subirnos al tren.

Como en los hoteles y hostales, también en la estación de tren los extranjeros estamos obligados a pagar en dólares, y ya de paso, a apuntar en un cuaderno raído todos nuestros datos (Nombre completo, nacionalidad, numero de pasaporte, fecha de caducidad del visado…) ¿Y Para que tanto control?  Pues no lo tenemos muy claro… Nos llegan historias contando el caso de unos viajeros que supuestamente fueron expulsados del país por no haber dado señales de vida en varios días. Al parecer se habían quedado a dormir en algún monasterio sin haberse registrado debidamente (cosa que está prohibido) y durante ese tiempo tampoco habían cogido ningún medio de transporte que hubiera ayudado a las autoridades a controlar su paradero. ¿Pero de verdad habrá gente dedicándose a clasificar todos estos datos y hacer un seguimiento de todos nuestros movimientos? La verdad, resulta difícil de creer…pero por si acaso nos tomamos el tema con seriedad y rellenamos todos los cuadernos que haga falta.

Sentados en la los vagones de segunda con asientos de madera y ventanas sin cristales, y a velocidades que no superarían los 40km/h, disfrutamos de los paisajes que como a cámara lenta íbamos dejando atrás. En algunos tramos el tambaleo de los vagones era tan exagerado que debíamos agarrarnos para no caer del asiento. Atravesamos campos de cultivo, aldeas y valles…y cuando llegamos al viaducto aun aminoramos más la marcha hasta alcanzar una velocidad ridícula, lo que nos dio la posibilidad de apreciar al detalle la famosa obra de ingeniería que sin duda debió ser todo una sensación en la época. Y vuelvo a reafirmarme en lo dicho, el tren es sin lugar a dudas la forma más bonita de viajar…

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