Wodong – a nice surprise

Unser Weg nach Osten führte uns nach Maumere, der nächsten größeren Hafenstadt in Flores – um von dort mit der Fähre nach Makassar in Sulawesi zu fahren. Jedoch stellte sich heraus, dass wir die einzige Fähre, die von hier nach Makassar fährt, um zwei Tage verpasst hatten…

Siguiendo la ruta hacia el este llegamos a Maumere, la ciudad portuaria más importante del noreste de Flores, desde donde, tras pasar un par de días en una playa cercana a la ciudad, pretendíamos coger el próximo ferry hacia la isla de Sulawesi (Célebes). Pero enseguida tuvimos que desechar esta idea…

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Unser Weg nach Osten führte uns nach Maumere, der nächsten größeren Hafenstadt in Flores – um von dort mit der Fähre nach Makassar in Sulawesi zu fahren. Jedoch stellte sich heraus, dass wir die einzige Fähre, die von hier nach Makassar fährt, um zwei Tage verpasst hatten und die nächste erst wieder in 2 Wochen abfahren würde. <! –more–>Anstatt in Maumere zu übernachten, hat es uns gen Strand gezogen, denn Maumere ist eine ziemlich dreckige und laute Stadt. Sobald wir angekommen waren, wurden wir auch schon von Ojek Fahrern (Motorroller Taxi) bedrängt, zwar noch einigermaßen höflich, aber dennoch ließen sie nicht locker. Dass wir selbst noch nicht einmal wussten, wo wir hinwollten störte sie dabei gar nicht – auch nicht die Tatsache dass wir ihnen zig Mal versicherten, dass wir ein bemo und kein Ojek nehmen wollen. Am Strand haben wir eine unglaublich schöne und dennoch günstige Unterkunft gefunden. Wir haben einen Bungalow direkt am Meer, das Essen ist atemberaubend lecker und günstig und die Besitzer sind total nett. Endlich einmal Indonesien, wie wir uns das auf unsere naive Art und Weise vor Aufbruch vorgestellt hatten. Wer hätte gedacht, dass wir dieses Paradies ausgerechnet noch in Flores finden? Versöhnt mit der Insel schmieden wir gerade Pläne wie wir am besten nach Sulawesi weiterkommen, leider ist das Internet hier so unstetig und schlecht, dass das sich gerade etwas schwierig gestaltet. Zudem haben wir mal wieder Schwierigkeiten mit unseren Kreditkarten, das Kaufen von Flugtickets haben wir bisher noch nicht geregelt bekommen – und wir würden es gerne vermeiden extra dafür wieder den sich ziehenden Weg nach Maumere auf uns zu nehmen um dort dann von irgend einem Agent übers Ohr gehauen zu werden.

Unglaublich aber war, wir haben hier zwei weitere nette Berliner Nachbarn kennengelernt – wohnen auch direkt am Boxi – Lasst euch das Burgeramt schmecken !!! Überhaupt trifft man erstaunlich viele Deutsche hier und das sogar ohne weiße Socken in den Sandalen.

Das Umland haben wir hier auch schon mit dem Motorroller erkundet und das Dorf Nagahali besucht, wo noch nach traditioneller Art und Weise (von modernem Werkzeug einmal abgesehen) Schiffe gebaut werden. Komplett aus Holz gefertigt beeindrucken die Schiffe mit ihrer einfachen Konstruktionsweise, mit den vielen handangefertigten Stützbalken und den ganzen feinen funktionellen Details – und gerade in der Simplizität erkennt man die Perfektion dieser über Jahrhunderte verfeinerten Bootsbautechnik – Zu so was hatte so ein verwöhnter Plastikboot (GFK) Segler wie ich natürlich noch gar keinen Bezug – aber ich kann die Leidenschaft so vieler zu alten Holzbooten mittlerweile besser nachvollziehen. Und auf so einem ähnlich einfachen Boot sind wir ja schon von Lombok nach Flores geschippert…

Schöne Grüße nach Hause aus unserem kleinen Paradies, das wir seit ein paar Tagen komplett alleine genießen dürfen. Zum dazugehörigen Haupthaus mit Restaurant werden wir bei Flut mit einem kleinen Einbaum-Ausleger Boot gebracht und durften so schon einige Male den Sternenhimmel vom Wasser aus bewundern. Das Wasser ist so klar, dass man vom Boot auch den Meeresboden sehen kann, allerdings gibt es hier kaum noch Korallen nach einem verherenden Tsunami vor einigen Jahren. Aber wir liegen nicht nur faul auf unserer Haut rum, doch davon mehr im nächsten Beitrag.

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Siguiendo la ruta hacia el este llegamos a Maumere, la ciudad portuaria más importante del noreste de Flores, desde donde, tras pasar un par de días en una playa cercana a la ciudad, pretendíamos coger el próximo ferry hacia la isla de Sulawesi (Célebes). Pero enseguida tuvimos que desechar esta idea. Los ferris hacia Makassar pasan cada dos semanas y el ultimo había zarpado hacía tan solo un par de días, lo que nos suponía una semana y media de espera, a primera vista una eternidad… Claro que entonces aun no sabíamos que la semana que pasamos en “Lena-house” se nos quedaría corta. Quién nos iba a decir que en Wodong beach, a unos 25 Km de Maumere, encontraríamos el pequeño paraíso que llevábamos buscando desde que aterrizamos en Indonesia por primera vez!

En manos de una familia encantadora, este pequeño hostal familiar cuenta con 7 cabañitas en primerísima línea de playa, cinco de las cuales se encuentran a diez minutos caminando del núcleo central. La playa es el único camino de acceso, así que cuando sube la marea y el “camino” se hace impracticable, Freddy se encarga de traerte y llevarte en su barquito…el trayecto que apenas dura cinco minutos volviendo a “casa”  bajo el cielo estrellado es toda una experiencia.

Uno de los días salimos con la moto a explorar la zona y llegamos al pueblo pesquero Nagahali donde aún hoy en día siguen construyéndose barcos siguiendo los métodos tradicionales. Completamente fabricados en madera, son como grandes esculturas de formas y líneas simples y  perfectas. La mayoría de los vecinos del pueblo son pescadores pero algunas familias también se dedican a la fabricación de la sal utilizando un sistema muy curioso para la evaporación del agua y la sedimentación de los cristales.

Los días vuelan mientras disfrutamos de las aguas cristalinas, del sol y de la tranqulidad en nuestro recién descubierto paraíso. Estamos en temporada baja y se nota…además de nosotros solo hay otra pareja berlinesa, (de nuevo, el mundo es un pañuelo) vecinos de la Boxhagener Platz!

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One thought on “Wodong – a nice surprise

  1. Hola Amaia y Erik:
    Siento que este sea mi primer comentario, después de tantos meses de viaje. Pero que escriba por primera vez no quiere decir que os lea por primera vez. De hecho, entro en vuestro blog todas las semanas. Me encanta lo que contáis y me dan mucha envidia las fotos. Me pregunto qué hago yo en Berlín, y más ahora que empieza el invierno. Os hablaría del Liepnitzsee pero creo que os parecerá una charca, comparado con los paisajes que estáis viendo…
    Me alegro de que el viaje os esté saliendo tan bien, seguid escribiendo mucho y muy a menudo. Muchos besos desde el lejano Prenzlauer Berg de vuestra fiel lectora,
    Rocío
    PD: Amaia, aquí se te echa mucho de menos…

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