Tentena & Ampana – pitstops on the way to the Togean Islands


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Para viajar por Sulawesi se necesita tiempo…tiempo y mucha paciencia. Los viajes en autobús ofrecen vistas impresionantes del frondoso paisaje de la isla, pero los trayectos son dolorosamente largos y las carreteras una tortura… (Continuar leyendo)



Gemeinsam mit Michael, einem sympathischen Schwaben den wir auf der Busfahrt nach Tentena kennengelernt haben, haben wir einen Tag Pause in Tentena gemacht. Nach ca. 13 Stunden Busfahrt stand uns nicht der Sinn danach, gleich am nächsten Morgen die nächste Tagesreise bis nach Ampana anzutreten. Das wäre auch verdammt schade gewesen, denn in Tentena gab’s wieder mit dem Motorbike einiges zu entdecken. Wir haben einen beeindruckenden Wasserfall aufgesucht in dem man auch baden konnte und dazu noch den örtlichen Strand eines Sees, wo wir drei uns seltsamerweise gar nicht davon lösen konnten Muscheln zu sammeln. Der ganze Strand bestand fast nur aus bunten, kunstvoll gedrehten Einsiedlerkrebs Behausungen – aber die sollen wir jetzt noch monatelang mitschleppen? Wir werden sehen… Die Reisfelder sind auch atemberaubend schön, standen sie doch im Gegensatz zu den meisten Feldern in Rantepao noch kurz vor der Ernte. Michael zog es gleich zu den erntenden Reisbauern hin, machte aber unter lautem Gelächter der Bauern für ein Gruppenfoto Bekanntschaft mit dem matschigen Untergrund, als der 2 Meter Hühne fast knietief im Matsch versank. Mittags haben wir etwas Python probiert, die aufgespießten Flughunde, die wir morgens auf dem Markt gesehen hatten, hatten uns noch nicht den Appetit verdorben… Es ist schon ein trauriger Anblick so viele zerhackte wilde Flughunde zu sehen (und zu riechen), die für das bisschen Fleisch ihr Leben lassen mussten. Auf Nachfrage haben wir erfahren, dass die Männer dort jeden Tag so viele fangen, an die hundert Tiere waren das bestimmt. Wer weiß wie lange das noch gutgeht.

Für den weiteren stundenlangen Weg nach Ampana haben wir uns zu dritt nen Auto gechartert, wie sich noch herausstellte war das auch die richtige Entscheidung diesmal den public bus zu vermeiden. Kaum teurer als mit den „Öffenlische“  hat es uns das Umsteigen in Poso erspart und so einige extra Stunden Fahrtweg. Ampana liegt am Meer und dient in der Regeln den Touristen nur dazu eine Nacht abzuwarten, bevor man am nächsten Morgen per Boot weiter in Richtung Togean Islands aufbricht. Die Stadt bietet nicht viel, aber der „Super“ Markt wurde dafür genutzt Obst und Kekse in Ratten- und Ameisen-sicherer Verpackung zu kaufen, denn ersteres gibt’s kaum auf den Togean Inseln aber dafür umso mehr Viecher. Auf dem Dach des kleinen Fährbootes (Holzkahns) genossen wir die Vorfreude während die traumhafte Landschaft langsam an uns vorüber zog. Alle Inseln sind vulkanischen Ursprungs, von sehr schroffer Natur und in der Regel komplett bewaldet. Umso schöner wirkten die Strände, die sich in kleinen Buchten auftaten. Während die Stunden vorbeizogen und wir unserem Ziel immer näher kamen, vergaßen wir etwas wie gnadenlos die Sonne hier sein kann, denn von unserer Fahrt haben wir einen kräftigen Sonnenbrand mitgebracht. Eigentlich kein Wunder, waren wir doch die einzigen Touristen auf dem Boot und auch die einzigen die in der Sonne saßen – selbst schuld, alle bis auf einen der Einheimischen saßen im Schatten und der trug eine eher winterliche Kombination aus langer Hose und Kapuzenpulli um sich vor der Sonne zu schützen. Tja – Aber dann lag endlich unsere erste Togeaninsel vor uns, wir hatten es geschafft …

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Para viajar por Sulawesi se necesita tiempo…tiempo y mucha paciencia. Los viajes en autobús ofrecen vistas impresionantes del frondoso paisaje de la isla, pero los trayectos son dolorosamente largos y las carreteras una tortura…

Nuestro próximo destino era el pueblo costero de Ampana, donde cogeríamos el barco que nos llevaría a las islas Togean. Nos dirigimos hacia el norte dejando atrás la región de Toraja, pero tras la primera etapa del viaje, 13 largas horas de autobús, nuestros músculos medio atrofiados gritaban desesperados ansiosos por un poco de movimiento y decidimos hacer una parada en Tentena antes de proseguir hacia las islas que prometían ser todo un paraíso de aguas turquesas. Y no fue ninguna pérdida de tiempo, ni mucho menos. Habría sido una pena haber pasado de largo pues este pueblecito a las orillas del lago Poso tiene muchas cosas que ofrecer.

En compañía de Michael, un simpático alemán que conocimos en el autobús, alquilamos unas motos y dedicamos el día a explorar Tentena y sus alrededores. Visitamos el mercado del pueblo, donde nos dejamos perder entre el gentío, compramos aguacates y piñas practicando el arte del regateo, y probamos algunos de los dulces locales, que como todos los dulces en indonesia, eran auténticas bombas de azúcar. En la parte trasera del mercado encontramos los puestos de “charcutería y carnicería”: cerdos, pollos, murciélagos… a mí se me revolvió el estómago solo con el olor.

Atravesamos bellos paisajes de campos de arroz disfrutando de la sensación de libertad que ofrece una motocicleta,  y nos refrescamos del calor abrasador del medio día dándonos un buen baño en unas cascadas muy originales formadas por rocas redondeadas. De comida hubo pitón. No para mí, yo paso. Por la tarde nos acercamos a la playa del lago que estaba cubierta por preciosas caracolas de colores. Ninguno de los tres pudimos resistirnos, y nos pusimos a recoger estas diminutas maravillas como posesos. En el cielo, nubarrones negros empezaron a amenazar seriamente con una tromba de agua inminente pero cada caracola una era más bonita aun que la anterior y era difícil parar… El chaparrón nos pilló a medio camino del hostal pero no nos importó lo mas mínimo. Nuestros bolsillos estaban llenos de caracolas…y la lluvia no es más que agua, y el agua solo moja…

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