Mae Sai – Visa Run & Golden Triangle


Mae Sai hat leider nichts von der Gemütlichkeit Mae Sots, der letzten von uns besuchten Grenzstadt mit Zugang zu Myanmar. Letztendlich besteht Mae Sai fast nur aus einer Hauptstraße, die direkt zum Grenzübergang führt… (Weiterlesen)

La primera impresión de Mai Sai fue de profunda decepción. Esperábamos encontrarnos algo de esa magia, de ese aura especial característico de los pueblos fronterizos donde se entrecruzan las tradiciones y la mezcla de culturas se palpa en el ambiente… (Continuar leyendo)



Mae Sai – Neues Visum & ein Besuch im berüchtigten Goldenen Dreieck

Mae Sai hat leider nichts von der Gemütlichkeit Mae Sots, der letzten von uns besuchten Grenzstadt mit Zugang zu Myanmar. Letztendlich besteht Mae Sai fast nur aus einer Hauptstraße, die direkt zum Grenzübergang führt, auf der das hektische Treiben der burmesischen und chinesischen Händler den Alltag bestimmt. In den Seitengassen reihen sich kleine Läden aneinander die fast alle den gleichen chinesischen Ramsch und gefälschte Markenprodukte verkaufen. Aber die Mengen an chinesischen Touristen scheinen dieses provozierte Chaos zu mögen und kaufen kräftig – Mir erschließt sich allerdings nicht so ganz, was diese Kauflaune provoziert, sollten doch die selben Waren in China noch günstiger zu erstehen sein. Es gibt jedoch nachmittags einen gemütlichen burmesischen Markt für Gemüse, Obst und frittierte Snacks der allerdings nicht so leicht zu finden ist da er etwas abgelegen im burmesischen Wohngebiet Mae Sai’s liegt.

Amaias Visum war schnell erneuert und sie ähnlich schnell wieder zurück in Thailand, denn Tachileik, der burmesische Grenzort, versprühte ebenso wenig Charme wie Mae Sai. Allerdings lässt sich von hier wunderbar das umliegende Bergland erkunden und das natürlich mit unserem Lieblingsfortbewegungsmittel, einem Motorroller. So sehr ich diese Dinger als Motorradfahrer in Deutschland auch mitleidig belächele, in Asien geht nichts ohne sie. Da die Straßen zumeist eh schlecht sind zählt die Höchstgeschwindigkeit kaum und außerdem: wer braucht schon Beschleunigung?  Aber man kommt überall damit hin und sie sind als schnelles Fahrrad für die kurzen Erledigungen unschlagbar – Allerdings haben wir hier auch nicht mit den beiden natürlichen Spielverderbern eines jeden Rollerbesitzers zu kämpfen, nem kalten Winter mit Eis und Schnee und Regen im Allgemeinen. Denn Winter und Regen haben wir seit Monaten schon nicht mehr gesehen und wir vermissen die beiden nicht die Bohne!

 Mit dem Roller also sind wir über Serpentinen nach Westen ins thailändisch/burmesische Hinterland aufgebrochen und mussten während unserer Fahrt über eine vereinsamte Bergstraße, die genau entlang der tatsächlichen Grenze verläuft, einige Grenzposten passieren. Aber die thailändischen Soldaten freuen sich eher über die Abwechslung und die Gelegenheit ein paar Brocken Englisch zu sprechen. Daher geben sie den wenigen Ausländern eher gute Wünsche als Ermahnungen mit – ihr Berufsalltag hier oben ist zwar beeindruckend idyllisch aber wohl eben auch verdammt langweilig – es kommt ja kaum jemand vorbei.

Einen weiteren Motorradausflug haben wir zum berühmten Goldenen Dreieck unternommen, das als Drogenumschlagsplatz berüchtigte Gebiet in denen sich die Grenzen Laos, Thailands und Myanmars treffen. Da das eigentlich gar nicht so spektakulär ist, wurde diese Stelle mit zahlreichen Figuren. Tafeln und hässliche Stahlkonstruktionen komplett überfrachtet, damit wir Touristen wenigstens was zum Fotografieren haben.

Das goldene Dreieck ist überfrachtet mit Statuen um den Touristen ein paar Fotoobjekte vor die Füsse zu stellen, denn der Ort selbst hat ansonsten nicht viel zu bieten.

The Golden Triangle is completely overcrowded with statues and strange installations to give this point some “glamour”

Der kleine Ort Sob Ruak liegt direkt am Golden Triangle bietet jedoch nur ein paar Tempel und Wats. Für uns war allerdings der Besuch der Hall of Opium besonders eindrucksvoll – sie liegt ein paar Kilometer außerhalb des Ortes. Dieses Museum gehört bestimmt zu den besten und modernsten ganz Thailands. Es wurde erst vor ein paar Jahren von der Mutter des thailändischen Königs initiiert und beschäftigt sich ausgiebig mit der Geschichte des goldenen Dreiecks, dem Drogenanbau und –schmuggel und dem verheerenden Siegeszuges des Opiums in China und ganz Asiens. Ganz anschaulich wird auch dargestellt wie der Einfluss der britischen East India Trade Company auf Asien immer größer wurde und der Verkauf des indischen Opiums an China gezielt forciert wurde. Wie so oft in der Geschichte war Geld bzw. Silber der Antrieb der Millionen an Chinesen in die Sucht, Armut und den Tod trieb und später zu den berühmten Opium Kriegen führte. Man sollte sich Zeit mitbringen, denn es gibt viel zu entdecken  – wir haben auf jeden Fall einen halben Tag in dem modernen Gebäude verbracht.

Die nächste Stadt die entlang des Mekongs liegt, Chiang Saen, haben wir auch noch besucht, jedoch erschienen uns die dortigen Wats bzw. die alte Stadtmauer eher unspektakulär. Aber durch den Tipp einer Einheimischen, sind wir immer weiter den Mekong entlang gedüst und haben Chiang Saen und die asphaltierten Straßen schnell hinter uns gelassen um nur ein paar Kilometer weiter ein vermeintlich viel Schöneres Wat über Sandwege zu erreichen, das Wat Phra Dhat Pha-Ngao. Von dort aus haben wir dann noch eine Pagoda auf der Spitze des zugehörigen Berges einen Besuch abgestattet, waren aber letztendlich viel mehr beindruckt von der Uposatha Hall an der man auf dem Weg dorthin vorbeifährt. Diesen alten Teakholztempel, der über und über aus kunstvollen Schnitzereien zu bestehen scheint, haben wir gerade noch rechtzeitig erreicht um ihn vom warmen Licht der untergehenden Sonne erleuchtet zu sehen. Da der zuständige Mönch gerade den Tempel abschloss und keine weiteren Touristen zu sehen waren konnten wir diesen Anblick und die wundervolle Aussicht ganz alleine genießen.

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Mae Sae – Visa Run & el Triángulo Dorado

La primera impresión de Mai Sai fue de profunda decepción. Esperábamos encontrarnos algo de esa magia, de ese aura especial característico de los pueblos fronterizos donde se entrecruzan las tradiciones y la mezcla de culturas se palpa en el ambiente. En Mai Sai lo único que se palpaba en el ambiente era el olor a plástico barato proveniente del mercado, donde en un laberinto de callejuelas sin orden aparente se apiñaban tenderetes en hilera vendiendo todo tipo de productos que a través de Myanmar son importados de china, todo al más puro estilo del gigante asiático: imitaciones baratas de calidad más que dudosa.

Nada más dejar las mochilas en el hostal, me dirigí a la frontera que se erguía como un arco del triunfo al final de la calle principal. Con los nervios a flor de piel y sin saber que reacción esperar, entregué mi pasaporte con el visado caducado. El policía me miró con desinterés, y su rostro desvelo un gesto de fastidio cuando comprobó la fecha de expiación del visado, pero más por el trabajo extra que la tramitación de la multa le supondría que por otra cosa. Estaba claro que yo no era la primera inmigrante ilegal que pasaba por allí. Pagué mis 500 Bath de multa (exactamente 11,22 €) y proseguí por el “puente de la amistad” al siguiente punto de control, donde un simpático policía birmano volvió a cobrarme 10$ por el pase de día, y así, casi sin darme cuenta, volvía a encontrarme pisando suelo birmano. Me adentre en la ciudad esperando encontrarme algo que mereciera la pena explorar, pero lo que me encontré volvió a decepcionarme enormemente. La atracción principal era el mercado, exactamente igual al que se encontraba otro lado de la frontera. Callejeé sin rumbo durante un rato pero enseguida me aburrí, allí no había nada que hacer, así que me di la vuelta y regresé a Mai Sai con la sensación de no haber abandonado Tailandia en ningún momento…

La mayoría de los visitantes que se acercan a Mai Sai lo hacen para renovar el visado y poco más, y es que la ciudad no tiene mucho que ofrecer aparte de un par de templos y los mercados nocturnos. Sin embargo,  es un buen punto de partida desde donde alquilando motocicletas hacer excursiones de día.

Siguiendo la carretera bordeando la frontera hacia el oeste, a los pocos minutos el camino se convirtió en un sinfín de curvas en serpentina, en algunos tramos tan empinadas que temíamos fueran demasiado para nuestra vieja scooter. En lo alto de la colina las vistas nos dejaron sin palabras: a la derecha Tailandia se extendía en una llanura infinita entre peñascos de piedra caliza, a la izquierda lo hacía Myanmar, empezando desde en el borde mismo de la carretera y abriéndose a valles y colinas contiguas hasta perderse en las montañas que dibujaban el horizonte.

Al día siguiente nos acercamos a Sob Ruak, punto geográfico más conocido con el nombre de “Triángulo Dorado” donde confluyen el rio Ruak y el Mekong y a sus márgenes convergen Tailandia, Laos y Myanmar. El lugar en si no tiene mucho que ofrecer, a pesar de que los tailandeses en su afán por crear un lugar de atracción turística lo hayan saturado de templos, esculturas absurdas y carteles recordándonos donde nos encontramos a cada pocos metros.

Mucho más interesante nos pareció  el “Hall of Opium”, un museo muy informativo y entretenido sobre la historia del opio desde la época  colonial hasta nuestros días situado a pocos kilómetros de Sob Ruak. Sin duda uno de los mejores museos que he visitado en los últimos años que no podemos recomendarlo lo suficiente.

El triángulo dorado también hace referencia a la zona montañosa fronteriza entre los tres países (de alrededor de 950.000 Km²) conocida desde 1920 por ser la región de mayor producción extensiva de opio del continente asiático. A pesar de que en los últimos años los gobiernos hicieran un gran esfuerzo en frenar su cultivo implantando proyectos a través de los cuales se intenta reactivar  y hacer  atractiva otro tipo de agricultura, el cultivo del opio sigue siendo muy rentable y tentador y aún sigue manteniéndose una producción importante en la zona. Tras Afganistán, que desde principios del siglo 21 pasó a ser líder en producción a nivel mundial, el triángulo dorado aún sigue siendo el segundo productor de opio del continente.

Bordeando el Mekong hacia el este la carretera nos llevó a Chiang Saen, un tranquilo pueblo con un colorido y vibrante mercado y un par de templos que visitar. A un par de kilómetros de distancia dejando el pueblo a nuestras espaldas, llegamos a Wat Phra Dhat Pha-Ngao, y desde allí a Uposatha Hall, otro pequeño pero más espectacular templo de madera de teca situado casi en lo alto de la colina que ofrece unas bonitas vistas del Mekong y el triángulo dorado, sobre todo si se tiene la suerte de poder disfrutarlo con la luz dorada del atardecer.

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