Mae Hong Son Trekking – Day II

Noch bevor das Morgengrauen die Wärme zurückgebracht hat, verlassen wir das Tal und schreiten weiter durch dichten Dschungel im thailändischen Hinterland… (Weiterlesen) 

¿Por qué estamos aquí? No recuerdo la cantidad de veces que me haría la misma pregunta durante la noche… Sin embargo, cuando los primeros rayos empezaron a filtrarse entre las frondosas copas de los árboles y el sol empezó lentamente a calentar, la jungla pareció dejar de ser nuestra enemiga… (Continuar leyendo)



Noch bevor das Morgengrauen die Wärme zurückgebracht hat, verlassen wir das Tal und schreiten weiter durch dichten Dschungel im thailändischen Hinterland.Nach einiger Zeit müssen wir in den Flussbetten nicht mehr über Steine balancieren um trockenen Fußes voran zu kommen, denn die Flussbette fangen an auszutrocknen. Wir gehen bergauf. Endlich haben wir landschaftlich mal ein bisschen Abwechslung, aber durchs Dickicht kommen wir zunächst nur langsam voran. Ohne unseren Guide Shan wären wir komplett verloren, denn der Pfad ist bei dem ganzen Grün eigentlich nicht zu erkennen. Zudem ist es schon über einen Monat her, dass Shan mit einer Gruppe diesen Weg durchschritten hat, und die Natur hat sich ihren Lebensraum zurückerobert. Aber es geht immer weiter aufwärts oder entlang des Berghanges, so dass uns nach Erklimmen des Gipfels endlich die Sicht auf die burmesische Grenze freigegeben ist. Shan zeigt uns den Verlauf der Grenze der die wilde Natur durchschneidet, in der Ferne hören wir das Geräusch eines sich im Anflug befindenden Helikopters. Er gehört der thailändischen Armee und ist auf der Suche nach Schmugglern oder Burmesen, die versuchen illegal in das Land zu kommen. Sie haben uns wohl gesichtet, denn sie fliegen eine Runde drehen aber kurz darauf ab. Von Shan hören wir in dem Zusammenhang wilde Geschichten über das Grenzgebiet, über den andauernden Kampf der Shan-Völker mit dem thailändischen Militär und über Einheimische die zwischen die Fronten geraten sind und tot aufgefunden wurden, wohl weil sie zu viel gesehen haben, den falschen Personen begegnet sind. Nicht gerade sehr beruhigend.

Aber wir schreiten ungehindert voran und beginnen den kurzen aber steilen Abstieg zu unserem Mittagslager. Dort treffen wir schon auf uns wartend Christoph und Steffi, zwei weitere Abenteurer die sich unserem Trek anschließen, zwecks Kostenreduzierung waren wir froh als wir hörten, dass wir Begleitung bekommen würden. Die haben aber auch eine spannende Geschichte zu erzählen bei dem mein Seglerherz ganz schwer wird. Christoph ist stolzer Segelyacht Besitzer und die beiden sind von Deutschland aus bereits bis nach Portugal entlang der Küste herabgesegelt. Dort wollten sie weiter über den Atlantik bis nach Südamerika vordringen, allerdings machten ihnen das Wetter und die gehörigen Wellen einen Strich durch die Rechnung. Daher liegt ihr Boot jetzt in Portugal während sie in Asien „überwintern“, in Kürze kehren sie zurück. Wenn euch ihre Geschichte interessiert und ihr wissen wollt wie es weitergeht, dann klickt doch einfach auf den folgenden Link. Anima macht blau

Gemeinsam mit Steffi und Christoph setzen wir nun also den Tagesmarsch fort, nach dem anstrengenden Hügelerklimmen sind wir froh dass das Terrain nicht mehr so anspruchsvoll ist. Zum ersten Mal seit wir losgegangen sind sehen wir sogar Felder, Spuren der Zivilisation. Das mag vielleicht etwas überdramatisch klingen, schließlich sind wir ja erst einen Tag im Dschungel unterwegs, dennoch ist es nach grünen Einöde eine willkommenes Abwechslung. Die Nacht verbringen wir im Haus des Bruders von Shan, umgeben von Hunden und Hühnern. Erst einmal lockt allerdings der naheliegende Bach zum waschen, währenddessen werden schon die Vorbereitungen für das Abendessen getroffen. Das Lagerfeuer brennt und die Hühner sind bestimmt froh, dass keines von ihnen für uns heute Abend ihr Leben lassen muss – wir hatten um vegetarisches Essen gebeten – kein Problem da Shan auch Vegetarierin 😉 Und Shan übertrifft sich mal wieder, zahlreiche sehr leckere, typische lokale vegetarische Gerichte tischt sie uns auf. Wir können gar nicht aufhören zu essen. Auf den vollen Bauch lassen wir uns von Christoph gesponserten thailändischen Whiskey schmecken, stilecht natürlich aus Bambusbechern – und so sitzen wir noch eine Weile beim Feuer zusammen und tauschen Geschichten aus, bevor wir uns in das Holzhaus unter das Moskitonetz zurückziehen.

Allerdings ist diese Nacht wieder ungewöhnlich kalt, wie wir später erfahren haben, ist die außergewöhnliche Kälte aus China vorgedrungen und hat in Thailand einige Todesopfer gefordert. Wir frieren auf jeden Fall auch im Schlafsack unter einer Decke, kein Wunder da die Seitenwände ale offen sind und der Wind durch die Holzbretter im Boden zieht. Als die Hähne es gar nicht mehr erwarten können und viel zu früh noch lange vor Sonnenaufgang das wärmende Licht herbeikrähen, wird es mir zu bunt und ich entzünde ein Feuer an dem ich mich wärme.

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¿Por qué estamos aquí? No recuerdo la cantidad de veces que me haría la misma pregunta durante la noche… Sin embargo, cuando los primeros rayos empezaron a filtrarse entre las frondosas copas de los árboles y el sol empezara lentamente a calentar, la jungla pareció dejar de ser nuestra enemiga. Shan nos dio los buenos días con un desayuno “made in bambú” de hor dago, con café caliente, tortilla de verduras, setas y arroz, y todos nuestros males se esfumaron al instante. Disfrutar de aquellos manjares en aquel entorno idílico al calor del fuego tenía algo de surreal y mágico y la pregunta que me había estado rondando toda la noche ya no necesitaba respuesta.

Tras recoger el campamento y asearnos en el rio, (sin olvidarnos de pedir antes permiso a los espíritus de la jungla y mostrarles nuestro respeto) nos pusimos en marcha río arriba, teniendo que volver a poner a prueba nuestras aptitudes equilibristas desde primera hora de la mañana. “Pero esta vez, ya tenemos más técnica, estas vez no nos mojaremos los pies!” Y casi lo conseguimos… casi.

A machetazo limpio, Shan iba abriéndonos camino entre los arbustos y matorrales mientras nosotros le seguíamos de cerca. Poco a poco el camino fue volviéndose más y más escarpado y la ladera acabó convirtiéndose en una pequeña tortura. Según íbamos ascendiendo, íbamos descubriendo nuevas panorámicas del valle entre la vegetación y cuando llegamos a la cima las vistas se abrieron en todas las direcciones y la jungla se extendió hasta el horizonte, Tailandia a un lado, al otro Myanmar.

El descenso no resulto mucho más fácil y nos costó más de un susto, pero a los pies de la colina nos encontramos con una buena recompensa: el resto del grupo, con Christoph y Steffi, una pareja alemana que sería nuestra compañera de aventuras en lo que quedaba de trekking, habían llegado con tiempo y nos esperaban con la comida lista.

Con las fuerzas recuperadas y disfrutando de la nueva compañía, las ultimas horas de caminata del día resultaron mucho más llevaderas. Volvimos a vérnoslas saltando de piedra en piedra siguiendo los cauces del rio y atravesamos bosques y campos de cultivo y cuando llegamos a nuestro destino descubrimos que la aldea donde se suponía que pasaríamos la noche se componía de una única casa, la casa de su cuñada. Tras una fugaz ducha en el río, ayudamos a Shan a preparar la cena, que volvió a ser una fiesta para nuestros paladares. La sobremesa se alargó más de lo planeado y el hecho de que Christoph y Steffi, más que simples mochileros fueran en realidad auténticos aventureros tratando de dar la vuelta al mundo en su velero seguro que tuvo algo que ver en ello, pues enseguida despertaron el interés navegante de Erik y compartiendo una botella de Whisky sentados al rededor del fuego la noche acabó quedándosenos corta…

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