Kong Lor Cave – 7.5 Km of absolute Darkness


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Abandonamos Vientián un par de días más tarde de lo previsto, pero en esa ocasión no fue porque nos resultara difícil despedirnos de la ciudad, que más bien nos había dejado un poco fríos… (Continuar leyendo)



Kong Lor Cave – 7.5 Km absoluter Dunkelheit

Die Entfernungen zwischen den einzelnen Orten hier in Laos sind gigantisch. Naja, sagen wir mal groß. Aber die Straßen sind in einem so schlechten Zustand, dass jeder Ortswechsel zu einer Tagesreise verkommt. Kaum steigt man in einen local bus ist man geschmeidige neun Stunden später schon am Ziel – das wird zur Routine. Die unregelmäßigen Stopps irgendwo in der Landschaft zum Wasser lassen in den Büschen wundern uns nicht mehr, auch nicht dass so manche Laotin dafür nur 2-3 Meter von Bus entfernt den Rock lüftet.

Aber dieses Mal war die Hitze in dem Bus nahezu unerträglich, da half auch die atemberaubende Landschaft mit den schwarzen Karstfelsen nichts, die ab und zu am Fenster vorbeizog. Irgendwann war unser Tageswerk aber dennoch vollbracht und doch wollte es zu unserer Erlösung am Abend kaum abkühlen. Na das waren ja schon mal Aussichten für den nächsten Tag. Der zur Kong Lor Höhle zugehörige Ort selber ist winzig und deren Bewohner leben hauptsächlich vom Tabakanbau – die sattgrünen Tabakpflanzen setzen sich dabei wunderschön kontrastreich vor den schwarzen Karstfelsen ab. Fotos gibt’s davon leider nicht, es war einfach zu heiß 😉 Mittlerweile verdingen sich allerdings einige Dorfbewohner als Bootsführer für die Höhle ein ordentliches Zubrot, so dass der Ort floriert und die Häuser für laotische Verhältnisse gut gebaut sind.

Gemeinsam mit Oliver, einem reiselustigen Deutschen in seinen besten Jahren sind wir früh am nächsten Morgen zur Höhle aufgebrochen. Oliver hat bewundernswerterweise mir 50 entschieden, dass er in seinem Leben genug gearbeitet und zurückgelegt hat und daher seinen soliden Ingenieursjob gekündigt um wieder länger auf Reisen gehen zu können. Er war zwar schon in so vielen Ländern dieser Welt, dass unsere Reise dagegen ganz schön blass aussieht – aber wir haben ja auch noch etwas Zeit 😉 Oliver ist eindeutig vom Reisefieber befallen und ist jetzt erstmal abschnittsweise alleine unterwegs bis seine Frau dazu stößt.

Die Kong Lor Höhle selbst befährt man maximal zu dritt in einem einfachen Longboat mit langem Ausleger. Kapitän und Navigator werden gebraucht um das Holzboot durch die Stromschnellen zu führen und es nötigenfalls wieder frei zu bekommen, weil es des Öfteren bei Niedrigwasser stecken bleibt. Schon der mächtige Höhleneingang lässt die Dimensionen erahnen die uns bei dieser Fahrt erwarten werden. 7,5 km erstreckt sich die Höhle mit dem unterirdischen Fluss durch das Felsmassiv und zwischendurch durchfahren wir Räume, die so groß wie Kathedralen wirken während wir in der Dunkelheit verschwimmen. Nur unsere Taschenlampen durchschneiden die absolute Finsternis und doch verliert sich das Licht unserer Funzeln oft im schwarzen Nichts.

Wieder am Tageslicht erleben wir gleich einen Vorgeschmack auf die brütende Hitze die uns in den nächsten Stunden zu schaffen machen sollte. Wir wollten gleich weiter nach Süden aber es ließ sich die nächsten 4 Stunden einfach kein Transport in die nächste Stadt auftreiben, von der aus wir nach weiteren Bussen hätten Ausschau halten können. Eigentlich sollte ja stündlich ein Tuk-Tuk abfahren, aber 2 Fahrern war es heute vermutlich zu heiß zum Arbeiten und einer wollte uns einfach nicht mitnehmen. Währenddessen war die Hitze so unerträglich geworden, dass Amaia einen starken Ausschlag bekam und ich mir nicht mehr anders zu helfen wusste als mich ständig mit Wasser zu übergießen.
Nachdem es Transport technisch am Vortag so glatt lief musste ja die Quittung bald kommen. Letztendlich verlief die Fahrt folgendermaßen und jeder der sich überlegt durch Laos mit dem Rucksack zu reisen muss bereit sein endlos erscheinende Stunden im Bus und viel Warterei zu erdulden.
Mit dem Tuk-Tuk fuhren wir also irgendwann endlich, circa eine Stunde lang auf holprigen Pisten, zum nächsten Ort. Von dort sind wir nach 45 Minuten Warten mit einem gigantische schwarze Rauchwolken aushustendem Tuk-Tuk die nächste Stunde unterwegs gewesen bis zu einer großen Kreuzung – das Atmen ging eigentlich nur mit T-Shirt im Gesicht – bei der Hitze eine zusätzliche Freude…

Dort hatten wir Glück denn ein lokaler Bus, aus dem Norden kommend, machte gerade eine kurze Pause als wir ankamen. Der Bus war natürlich zwar bis unter die Decke mit Matratzen, Gepäck und unzählbaren Kisten vollgepackt, aber wir durften auch noch mit – zu voll gibt’s eben nicht und die Kisten wurden im Gang als Sitze genutzt. Mit den Knien im Gesicht traten wir also die nächsten 12 Stunden Busfahrt an während aus eine der vorderen Kühlkisten eine stinkende Flüssigkeit auf den Boden suppte – dem Geruch nach vermutlich ein auf Eis geparkter Schweinekopf 😉 Aber wir hatten viel Spaß mit den neben uns sitzenden Laoten, die sich über die aus meinen großen Füßen und langen Beinen resultierende Sitzposition amüsierten. Und meine große Nase war eh öfter schon ein toller Gesprächsstarter – ob mir das auch zurück in Europa noch beim Smalltalk hilft? Aber auch diese Fahrt ging irgendwann vorüber – genau genommen um halb 7 am nächsten Morgen – und es wurde sogar fast schon noch bequem als sich der Bus nach und nach leerte… Aber so was hält uns jung, zumindest hoffen wir das – und wenn man es schafft sich nach so einer Nacht vom Tuk-Tuk Fahrer nicht übers Ohr hauen zu lassen dann kann man wohl von sich behaupten, in Asien wirklich angekommen zu sein 😉 Hurra!

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Kong Lor Cave – 7.5 Km de absoluta Oscuridad

Abandonamos Vientián un par de días más tarde de lo previsto, pero en esa ocasión no fue porque nos resultara difícil despedirnos de la ciudad, que más bien nos había dejado un poco fríos, sino por un virus estomacal que como una reacción en cadena nos había dejado primero a mí, y luego a Erik para el arrastre. Cosas que pasan por estos lares…

El viaje a Kong Lor en el pintoresco autobús local acabó durando un par de horas más de la cuenta, nada a lo que no estuviéramos acostumbrados ya. Algo curioso en este país es que los autobuses no siempre paran en “áreas de servicio”, (y con áreas de servicio me refiero a una agrupación de tenderetes de bambú, con un par de sucios baños en la parte trasera). Algunas veces lo hacen en medio de la nada y los “falang” inexpertos (“extranjero” en lao) nos miramos unos a otros indecisos observando a los locales buscar su sitio entre los arbustos. Como dice el sabio refrán,  “allá donde fueres, haz lo que vieres”, siguiendo a la masa buscamos nuestro camino hacia los arbustos. Algunas mujeres sin embargo, tal vez porque la necesidad apremie, levantan sus faldas sin ningún pudor directamente al margen de la carretera a pocos metros del autobús ante las atónitas miradas de los occidentales. Pero que nadie se escandalice… Esta típica estampa, junto con los clásicos videos Karaoke y el polvo que inexplicablemente acaba colándose por todos los rincones del autobús, forma parte de cualquier experiencia viajera por el país laosiano.

Llegamos a Kong Lo a última hora de la tarde con el tiempo justo de dar una vuelta por el pueblo antes de que anocheciera. El paisaje que rodeaba la aldea, formado por plantaciones de tabaco entre las que emergían peñascos de roca calcárea, era espectacular. Nos dejamos perder entre sus cuatro callejuelas donde comprobamos cómo gran parte de la actividad del pueblo se centraba en la producción del tabaco. Todos los miembros de la familia participaban en las distintas tareas, recolectando hojas, trasportándolas en grandes cestos, preparándolas para el proceso de secado… la larga jornada no acabaría hasta que no hubiera anochecido completamente.

El próximo día nos levantamos temprano y a las ocho de la mañana ya estábamos a las puertas de la cueva que siguiendo el cauce del rio crea un pasadizo de 7,5 kilómetros atravesando parte de uno de los macizos. En compañía de Oliver al que habíamos conocido la noche anterior emprendimos el recorrido en una pequeña chalupa que no hacía más que llenarse de agua. Eran necesarios dos timoneles, sobre todo porque en nivel del río era tan bajo que a veces encallábamos y tocaba bajarse de la chalupa y empujar. Apenas hubiéramos avanzado quince metros, la oscuridad se hizo total. Ayudándonos de las linternas intentábamos hacernos una idea del espacio en el que nos encontrábamos el cual iba variando según avanzábamos, estrechándose formando pasadizos o abriéndose creando espacios del tamaño de una catedral. En algún punto a mitad de la travesía apagamos todos las linternas y nos quedamos completamente a oscuras. La sensación de estar adentrándonos hacia el centro de la tierra se hizo más real que nunca…

Al salir de la cueva y volver a respirar aire fresco el calor se dejó sentir como una bofetada. Queríamos seguir con nuestra marcha hacia el sur e intentar llegar lo más lejos posible, pero parecía que la suerte no estaba de nuestro lado. Teóricamente debían pasar Song-Tels  a cada hora, pero la espera se alargó a cuatro. Para dos de los conductores hacía demasiado calor para conducir, el tercero simplemente se negó a llevarnos. Tras una larga hora de traqueteo por las desgastadas carreteras, llegamos al próximo pueblo, desde donde un segundo Song-Tel nos llevaría a la intersección con la carretera principal. Nada más arrancar quedó claro que  la próxima hora de viaje volvería a ser otra pequeña tortura: La nube de gas negro que soltaba el cacharro era descomunal y respirar solo era posible tapándose la cara con camisetas. Pero el esfuerzo se vio recompensado y llegamos a la intersección a tiempo de coger el autobús local con dirección a Pakse. Las próximas 12 horas de movilidad reducida sentados con la barbilla sobre las rodillas en el autobús nocturno repleto de sacos y cajas hasta los topes fue el colofón final a un día redondo. Para viajar por Laos hay que armarse de paciencia….

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