Jungle Trek (Gunung Leuser National Park)

So das ist also auch ein Nachtrag, weil ja das Wifi im Dschungel nicht an Bäumen wächst, wie wir feststellen mussten. 😉 Dennoch ging es “heute” los in den Dschungel, schön trekken…

Como era de esperar no había Wifi en la jungla,  así que aquí llega (aunque con un par de días de retraso)  la entrada sobre estos intensos últimos dias en el Parque Nacional Gunung Leuser…

*****

So das ist also auch ein Nachtrag, weil ja das Wifi im Dschungel nicht an Bäumen wächst, wie wir feststellen mussten. 😉 Dennoch ging es “heute” los in den Dschungel, schön trekken- davor allerdings hatten wir 2 aufregende Nächte in dem Hostel. Die Verhältnisse sind natürlich einfach, es gibt die Stehklos mit Schopfkelle aber immerhin ein Moskitonetz, denn diese Drecksviecher sind recht aktiv dort und soweit wir gehört hatten, ist man auch dort vor Malaria oder Dengue Fieber nicht wirklich sicher. Das Hostel-Zimmer war super schön, einzeln stehende Hütten direkt am Berghang umgeben vom Dschungel und mit Blick auf den gegenüberlegenden steilen Dschungelberghang, wo sich am ersten Abend anscheinend auch ein Orang-Utan hinverirrt hatte So schön die Zimmer auch auf den ersten Blick wirkten, so baufällig waren die Hütten und die Bambusgeflecht Wände schon durchlöchert von Insekten oder anderen Säugern. Die Kissen waren unter dem Bezug verschimmelt und das Laken sah bei näherem Hinsehen auch nicht viel besser aus. An diesem Abend hatten wir auch unsere erste kleine Krise – Welcome to the jungle – Ich habe kaum geschlafen in der Nacht, da ein Rudel Affen offenbar von unserem Dach aus Paarungsschreie die Nacht hindurch von sich ließ, und gefühlt saßen die in der Ecke unseres Zimmers. Als ich dann doch mal eingeschlafen bin und aufwachte, spürte ich nur etwas an meinem Bein und sah da etwas liegen. Bei näherem Betrachten erkannte ich Fell, und eine zu dem Fell gehörige Katze die es sich dort gemütlich gemacht hatte. In der nächsten Nacht, hatten wir die die Fenster besser verrammelt und keine Katze mehr. Das stellte sich als kurzsichtig herraus, da wir  stattdessen aber eine Ratte als nächtlichen Besucher hatten die sich durch eine Tasche fressen wollte (sorry Meike) (bevor sie gemerkt hat, dass die verdammten Reißverschlüsse eh offen waren), um an etwas Schokolade zu kommen, die wir leider dort vergessen hatten und nicht in die vorgesehende Blechdose gepackt hatten. Selbst schuld 😉

kaputte-tasche-2

Der Jungle Trek war super anstrengend, hätte ich nie erwartet – es ging ständig nur bergauf und bergab, aber dafür wirklch mitten in die Wildnis. Schon nach dem ersten Anstieg war ich komplett durchgeschwitzt, unglaublich mit dieser Luftfeuchtigkeit. Wir haben auch einige Orang Utans und andere Affenarten gesehen, so zB. auch den Funky Monkey – ihr erkennt ihn schon auf den Fotos. In unserer 6 köpfigen Jungle Truppe waren auch Ronald und Kathi, wie wir erfreut festgestellt haben sind sie unsere Nachbarn und wohnen auch direkt am Boxi. Tja da muss man wohl um die halbe Welt reisen um so nette Berliner kennen zu lernen. Völlig kaputt kamen wir dann am Camp an, dass super idyllisch direkt in einer Flussmündung lag und wurden mit einem erfrischendem Bad belohnt. Der Abend wurde von unserem motiviertem Guide Tambar mit zahlreichen Spielen super unterhaltsam gestaltet. Nach einer harten und kalten Nacht im Dschungel waren wir froh am nächsten Tag zum Camp zurück raften zu können und die Strecke nicht nocheinmal zu Fuß zurücklegen zu müssen.

Gemeinsam mit Ronald und Kathi haben wir dann noch die nächsten 2 Tage genossen bevor es weiter ging zum Danau Toba. Leider war Bukit Lawang für die beiden ihre letzte Station auf ihrer großen Asien Reise und sie sind mittlerweile wieder im ,wie wir gehört haben, regnerischen Berlin angekommen. Wir wären gerne noch mit euch weiter gezogen!

Etwas ungewöhnlich ist in Bukit Lawang, dass man als Ausländer des öfteren für ein Foto posieren muss – vor allem bei indonesischen Schulklassen ist man ein beliebtes Fotomotiv – Dieser Familienvater war ein ganz mutiger und hat für seine Töchter sogar meine email Adresse ergattert… Da buchstabieren nicht geklappt hat, ist er extra nochmal weggelaufen um Zettel und Stift zu organisieren – ich schätze ich habe wohl bald Post …

Singapur-1613

Der Leute vom “The Garden Inn” Hostel waren super nett, und das Essen im Restaurant auch sehr lecker, aber wir sind dann doch nochmal umgezogen ins “Green Hill” weil wir uns danach gesehnt haben, endlich mal eine Nacht durchzuschlafen :-)

Als Hostel können wir das Green Hill und das “Thomas Retreat” empfehlen. Unseren Trekking Guide Tambar, den wir über das “Thomas Retreat” gebucht haben, können wir auch sehr empfehlen!

*****

Como era de esperar no había Wifi en la jungla,  así que aquí llega (aunque con un par de días de retraso)  la entrada sobre estos intensos últimos dias en el Parque Nacional Gunung Leuser:

El hostál, “The Garden Inn”, nos pareció que tenia muy buena pinta: unas originales cabañas de madera y paredes de mimbre al borde del río con unas vistas impresionantes a una de las laderas del Parque Nacional. Pronto nos arrepentiríamos de nuestra elección. Los monos que durante el día nos habían parecido tan simpáticos saltando de casa en casa, los teníamos ahora dando saltos en nuestro propio tejado a pocos metros de nuestras cabezas y por su intensa actividad pudimos comprbar que duermen muy pocas horas. Tras largas horas dando vueltas en la cama sin poder pegar ojo por los gritos, peleas y brincos de los monos, (que por las paredes de mimbre parecían estar dentro de la habitación) el cansancio pudo conmigo y me quedé dormida. Aún no había amanecido cuando Erik me despertó diciendo: “Amaia, no te asustes, pero tenemos visita”  una sombra peluda estaba acurrucada en una esquina del colchón. El momento de pánico solo duro un momento hasta que nos dimos cuenta de que no era más que un gato durmiendo placidamente que se habia colado por una de las ventanas. A la noche siguiente nos aseguramos de cerrar bien todas las puertas y ventanas y el gato no volvió a entrar, pero fue peor el remdio que la enfermedad… al no estar el gato para defendernos, las ratas vieron vía libre para entrar como pedro por su casa, roer el bolso hasta darse cuenta de que la cremallera estaba abierta (ver foto arriba), hacerse con el botín (Chocolate) y abandonar tranquilamente la escena del crimen sin dejar rastro…

Una buena ducha de agua fría, “banana pancakes” para desayunar y con la mochila al hombro nos aventuramos en la jungla para hacer un tour de dos días con un guía local del Parque Nacional. Además de dos holandesas, nos acompañaba otra pareja berlinesa, Kati y Ronald, cuasualidades de la vida, vecinos de la Boxhagener Platz. Tengo que reconocer que el treking fue más duro de lo que me esperaba: apenas había tramos llanos, todo era ladera arriba ladera abajo con grandes pendientes a lo que había que sumar las altas temperaturas y la humedad, pero un esfuerzo que sin duda valió la pena: la vegetación, orangutanes, monos diversos, insectos de tamaño XXL…Aquellos que me conocen bien (y saben de mi fobia a los insectos) estarían orgullosos de mi (yo lo estoy!)

Exhaustos llegamos por fín al campamento situado en un meandro del río, en un paraje idílico, donde nos dimos un buen chapuzón de recompensa. Tras la cena, nuestro guía Tambar nos deleitó con una buena colección de trucos de magia y juegos varios hasta altas horas de la madrugada. Tras una fría y dura noche en la jungla, me digo a mi misma, la experiencia sin duda ha valido la pena, pero me alegro de poder volver al pueblo haciendo rafting por el río sin tener que volver a rehacer el camino del día anterior!

Want to tell your friends about us?

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *