Surfing is tough

Ok – ich bin ja schon ne Weile raus aus dem Business und weiß dass ich erstmal ne Runde trainieren muss (nachdem ich so, so lange nur noch am Schreibtisch saß) aber das war hart heute. Die Wellen sind etwas kleiner geworden (“nur” noch 2 Meter) so dass ich versuchen wollte, am Echo Beach Strand zu surfen, dort hat es aber leider einige Steine und Felsen unter Wasser. So ging mein erster Versuch mich gegen die Wellen raus zu kämpfen gehörig schief und ich hab mich gleich mal zur Begrüßung an den Zehen und am Fuß geschnitten als nen überraschend großes Set an Wellen was dagegen zu haben schien, mich raus zu lassen. Die Rippe habe ich mir dabei auch geprellt als das Brett mir in die Seite gedrückt wurde. Na das ging ja gut los. Ziemlich gefrustet habe ich aufgegeben und erstmal nur vom Strand aus zugeschaut. Ich hatte nach diesem Kurzausflug schon mit dem Surftag abgeschlossen, als ich eine Surferin sah, die immer wieder und wieder versucht hat die Wellen zu überwinden, während ihr Freund schon im Line up auf Wellen wartete. Nach jedem fehlgeschlagenen Versuch ist sie kurz zurück zum Strand, hat sich ausgeruht, und dann zurück ins Wasser. Beim vierten Versuch, hab ich mich so schlecht gefühlt dass ich kurzerhand mein Brett gegriffen habe und ihre Bemühung geteilt habe. So viel Hartnäckigkeit war echt bewundernswert! Diesmal hat es dann bei mir auch geklappt und ich habe noch ne große Welle gesurft, der Tag war also gerettet. Mehr war heute nicht mehr drin.

Nette Anekdote am Rande: Amaia hat nen Typen mit dem totalen Anfängerboard bei ner privaten Fotosession beabachten dürfen. Seine Freundin hat ihn 2 Stunden lang in allen möglichen Posen abgelichtet. Er hat sich dabei sogar auf dem Surfbrett geräkelt, dass einfach nur am Strand lag. Zum tatsächlichen Benutzen des Surfbretts hats bei ihm aber nicht gereicht, egal, hauptsache die Fotos sehen gut aus 😉 – Immerhin mal einer der nicht komplett durchtrainiert da rumläuft, bei manchen Typen fragt man sich, ob die den Rest des Tages ausschließlich im Gym abhängen…

Tja, aber was macht man hier auf Bali wenns anfängt zu dunkeln? Klar, den Sonnenuntergang am Strand genießen mit was leckerem zu essen, heute gabs BBQ – verdammt, da muss ich morgen wieder Sporteln! Zurück über Feldwege gings mit dem Roller nach Seminyak – morgen müssen wir uns um unser Visum kümmern – dann soll es weiter nach Ubud gehen. Unsere Zeit hier in Südbali nähert sich dem Ende, wir ja auch wieder Zeit dass wir auf Achse gehen. Wir werden berichten.

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